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Mannheim könnte größte MSV-Schwäche ausnutzen

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Duisburg: Mannheim könnte größte MSV-Schwäche ausnutzen
Foto: firo

Der MSV Duisburg muss weiterhin zittern. Der Klassenerhalt in der 3. Liga ist nah, aber noch nicht geschafft. Ein Blick auf die Gegentorstatistik zeigt, warum.

Drei Spieltage vor Saisonende muss der MSV Duisburg als Tabellen-15. noch um den Ligaverbleib bangen. Fünf Punkte beträgt aktuell der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz. Der Hauptgrund für die tabellarische Situation: Mit 67 Gegentoren stellt der MSV Duisburg die schlechteste Defensive der 3. Liga.

Ein genauerer Blick auf die Verteilung im Spiel macht dabei eine weitere Schwäche sichtbar - und mit Waldhof Mannheim wartet am 36. Spieltag ausgerechnet ein Gegner, der gezeigt hat, diese ausnutzen zu können.

Denn die Zebras schaffen es in der laufenden Saison zu selten, Spiele bis zum Abpfiff konzentriert zu Ende zu spielen. Sieben Gegentore musste die Mannschaft von Trainer Hagen Schmidt bereits in der Nachspielzeit hinnehmen - negativer Ligabestwert.

Sechs davon fielen nach der 90. Minute, nur eines kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Je näher der Abpfiff des Spiels rückt, desto offener scheint das Visier des MSV zu werden. Immerhin: Drei Treffer haben sie auch selber erzielt.

Auch bei der nächsten wichtigen Partie gegen Waldhof Mannheim darf bis zum Schluss mit Toren gerechnet werden. Doch der kommenden Gegner hat statistisch gesehen die deutlich besseren Karten. Denn Waldhof zählt in der Nachspielzeit zu den Topmannschaften der 3. Liga, hat selber vier Treffer erzielt und nur eines hinnehmen müssen.

Gegen den Tabellensechsten werden am Montag (2.5., 19 Uhr) also seriöse 90 Minuten nicht ausreichen. Die Konzentration muss bis zum Schluss aufrecht gehalten werden. Dann kann es mit dem Klassenerhalt schon an diesem Spieltag klappen.

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